Snowboard fahren lernen

"Der nächste Winter kommt bestimmt, da gibt es nichts was ich dann lieber mache, als im Schnee meine Bahnen zu ziehen".

Ich bin mir sicher, das kann auch etwas für DICH sein!

Wikipedia meint dazu: "Ein Snowboard ist ein Wintersportgerät in Form eines Brettes, um damit auf Schnee zu fahren. Der Fahrer steht seitlich zur Fahrtrichtung auf dem Brett."

Eine sehr trockene Erklärung für eine der coolsten Sportarten, die man überhaupt ausüben kann!

Freestyle

Beim Freestyle handelt es sich um Boards in einer Länge von 1,30 m - 1,65 m je nach Körpergewicht und Einsatzbereich für Trick, Sprünge, Piste und Pipe. Die Boards sind eher als weich einzuordnen. Das Hauptaugenmerkmal liegt auf Flexibilität. Kleine Radien sind erwünscht, bzw. drehfreudig sollen sie sein. Leicht für Sprünge und weich an den Füßen für coole moves. Kantengriff und Laufruhe für hohe Geschwindigkeiten sind hier nicht gefragt. Die Boards werden mit Soft Schuhen gefahren, um eine maximale Beweglichkeit zu erreichen. Der Winkel der Bindung ist frei wählbar, parallel zum Board, in X-Stellung, V-Stellung, alles ist möglich je nach Fahrwunsch.



Alpin

"… bis die Ohren im Schnee schleifen."
"… bis die Ohren im Schnee schleifen."

Beim Alpin-Snowboarden sind die Boards bis zu 2m lang, auch hier wieder abhängig von Körpergewicht und Einsatzbereich, für lange oder kurze Schwünge. Hier wird Wert auf Laufruhe und Kantengriff gelegt, um Turns von der einen zur anderen Seite machen zu können, bis die Ohren im Schnee schleifen. Hohe bis sehr hohe Geschwindigkeiten sind möglich, wobei die Kontrollierbarkeit eine wesentliche Rolle spielt.  Auch sind sie deutlich härter, dass sorgt für Laufruhe. Alpinboards (auch Raceboards genannt), werden mit harten Schuhen gefahren, um eine direkte Kraftübertragung zu erreichen. Die Boards sind wesentlich schmaler, zudem ist der Fahrwinkel in Fahrtrichtung ausgerichtet, dies ermöglicht schnelle Seitenwechsel.



Es gibt da noch eine Boardart, die ich hier erwähnen sollte. Eine Mischung zwischen Freestyle und Alpin-Board, das Allround Board. Es ist nicht Fisch nicht Fleich, sondern hat von beiden etwas. Für Fahrer die sich nicht in der Fahrart festlegen wollen, ist es genau das richtige. Meine Erfahrung jedoch ist, dass nach den Anfängen bzw. den ersten Fahrstunden sehr schnell ein Stil zu erkennen ist. Klar gibt es Leute die Spass an Beidem finden. Diese haben dann oft ein Freestyle- UND ein Race-Board.

 

Meine Empfehlung: Die ersten Stunden sollten auf einem Freestyle-Board abgehalten werden. Das Board ist sehr leicht zu erlernen, die Softschuhe Fehler verzeihend und sehr bequem zu tragen. Das Erlernen der Basics ist mit ein bisschen Kondition und Sportlichkeit in wenigen Stunden erreicht.

 

Mein Motto, wie in allen Bereichen meines Lebens: Ausprobieren und dann entscheiden ;-) Ich lade Dich herzlich zu dieser Erfahrung ein, ob es DEINE Sportart ist, wirst Du danach entscheiden können.

 

Für den Spass an den ersten Schritten garantiere ich!